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28. Februar
Gartenaktion rund um die Deutschhauskirche
Es ist schön, mitten in der Stadt eine Kirche mit so einem schönen Garten zu haben. Der allerdings will auch gepflegt sein. Ein paar Fleißige, überwiegend aus dem Kirchenvorstand, trafen sich Ende Februar, um Efeu und Sträucher zurückzuschneiden, das Laub zusammen zu rechen und damit dafür zu sorgen, dass noch mehr vom kommenden Frühling zu sehen ist. Nicht einmal die erste halbe Stunde im Regen konnte den Eifer bremsen, doch bald schon kam die Sonne dazu, und am Ende ließ das Ergebnis sich sehen.
Ein herzliches Dankeschön an alle, die so aktiv dabei waren!
Am 11. April um 14 Uhr ist eine Gartenaktion rund ums Gemeindehaus in der Gulbranssonstraße und die Erlöserkirche geplant. Weitere Mitmacher:innen sind willkommen!
Text: Tanja Vincent
14. Februar
Im Zeichen der Liebe!
Am Valentinstag fand in der Deutschhauskirche ein besonderer Gottesdienst für Paare statt. Die Deutschhausgemeinde hatte alle Paare – ob verliebt, verlobt oder verheiratet – eingeladen, um gemeinsam über ihre Beziehung nachzudenken, für ihre Partnerschaft zu beten und den Segen Gottes zu empfangen.
Der Gottesdienst begann um 18:00 Uhr und bot den Paaren eine besinnliche Atmosphäre, um ihre Liebe zu feiern. Nach dem Gottesdienst waren alle Gäste zu einem Glas Sekt eingeladen, was den Abend in geselliger Runde ausklingen ließ.
Der Valentinstag, der seinen Ursprung bei einem Heiligen hat, der einem verliebten Paar zur Ehe verholfen haben soll, ist ein Tag, an dem Blumenläden, Cafés und Hotels mit speziellen Angeboten für Paare boomen. In Frankreich markierte der Valentinstag früher das Ende der Weihnachtszeit und den Beginn des Frühlings.
Die Deutschhausgemeinde freute sich über die zahlreichen Besucher und den gelungenen Abend im Zeichen der Liebe und Partnerschaft.
Text: Dirk Rothmann
9. Februar
Abendgottesdienst "Lachen gegen den Sturm"
Der zweite Gottesdienst „Der Mond ist aufgegangen“ fand im Gemeindehaus Erlöser statt und hieß: Lachen gegen den Sturm.
Zur Geschichte von der Sturmstillung konnte die Gemeinde ausprobieren, wie das ist, wenn man sich verschiedene Hüte aufsetzt, sich gemeinsam beim Sitztanz bewegt, schlechte Laune als Grimassen auf Luftballons malt und sie auf- und damit weghängt, betet, Segensworte liest oder sich nach Salzbrezeln ausstreckt.
Dabei gab es auf jeden Fall viel Spaß dabei, viele gute Gedanken – und dazu ganz wunderbare Musik vom Bläserensemble Tiefklang und Elisabeth Ludwig am Klavier. Und hinterher saß die Gemeinde noch eine ganze Weile beim Essen zusammen und ließ das nachklingen.
Vielen Dank an alle, die das organisiert und die das mitgemacht haben. Im Mai gibt’s eine Fortsetzung.
Text: Tanja Vincent
8. Februar
KirchenvorsteherInnen-Tag in Nürnberg
Die Evangelische Landeskirche hatte zum Start der Arbeit im Kirchenvorstand alle Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorsteher zu einem gemeinsamen Tag in die Messe in Nürnberg eingeladen. 1200 Menschen hatten diese Einladung angenommen, auch einige aus unserer Kirchengemeinde. So erfuhren sie von der Kirchenleitung, die mit Landesbischof Kopp und vielen Oberkirchenräten gut vertreten war, wie die Zukunft der Kirche in dieser Zeit gesehen wird. Hauptamtliche, Gebäude, Geld und Mitglieder werden weniger, die Kirche muss dabei aber nicht weniger lebendig werden. Das Ehrenamt wird wichtiger, die Angebote vielfältiger und dabei wird viel Gutes wachsen. „Die Alte Dame und Herr Mond“ machten sehr schöne Musik – oft eine Mischung aus Chorälen und Lobpreis, Mr. Joy faszinierte mit seiner Magie und seinen Gedanken dazu und in Talkrunden konnte man viele Ideen und Informationen sammeln und miteinander besprechen.
Auf dem Rückweg konnten wir noch kurz erleben, wie bunt Nürnberg am Kornmarkt war und ist – auch unterstützt von Regionalbischöfin Hann von Weyhern.
Die Deutsche Bahn sorgte mit einer sehr langen Rückfahrt für gute Kontakte mit Teilnehmenden aus den Dekanaten Kitzungen und Würzburg und viel Freude mit spontanen „Pop-up-church“ Momenten, als Mitreisende sich zum Spielen und Reden einladen ließen.
Ein Tag, der zur Weiterarbeit motiviert hat.
Text: Tanja Vincent
4. Februar
Ökumene zum Don Bosco Fest
Zum Don Bosco Fest war die Kirchengemeinde Deutschhaus-Erlöser zum Gottesdienst in der Don Bosco Kirche am Schottenanger eingeladen. Es war ein fröhlicher Gottesdienst unter der Leitung von Pater Johannes Kaufmann, bei dem die Jugendlichen, die zum Wochenende nach Würzburg gekommen waren, ihre Vorstellungen von Größe in ein Anspiel gepackt hatten – inklusive Einrad, Volleyball und Menschenpyramide. Die Spontanband der Gemeinde St Burkard machte die Musik – alle Lieder waren aus dem Liederbuch „God for Youth“. Das meiste davon ist auch in evangelischen Gemeinden bekannt. Pfarrerin Vincent predigte zum Evangelium aus Matthäus 18, bei dem Jesus auf die Frage der Jünger „Wer ist der Größte im Himmelreich“ ein Kind als ihr Vorbild in ihre Mitte stellt. Was alles zum Kindsein gehört, außer eben noch kleiner als Erwachsene zu sein, und wie sie uns mit ihrer Offenheit und Freude, ihrem Vertrauen und ihrer Ehrlichkeit zum Vorbild werden können, war Thema. Dazu gehört dann auch, dass es eben nicht darum geht, selber groß sein zu wollen auf Kosten anderer.
Im Anschluss lud Andreas Halbig, Geschäftsführender Direktor der Caritas-Don Bosco gGmbH, die ganze Gemeinde noch zum Mittagessen ins Bildungszentrum ein.
Wie schön, dass etliche aus unserer Kirchengemeinde die Einladung in den Gottesdienst und auch zum Mittagessen annahmen!
Text: Tanja Vincent
1. Februar
Taizégebet in Heiligkreuz
Ökumenisch startete der Februar. Diakon Rothmann und Pater Dawid Blasków hatten zusammen mit Jugendlichen ein Taizégebet in Heiligkreuz geplant. Es war eine wunderschöne Stunde – alle zusammen im Chorraum der Kirche, viele Kerzen, wunderbare Musik, die von der Jugendkantorei unter Leitung von Kantorin Anke Willwohl angeleitet wurde, schöne Gedanken und ein altersdurchmischtes, ökumenisches Miteinander.
Wie schön, dass es im Sommer eine Fortsetzung in der Erlöserkirche geben wird!
Text: Tanja Vincent