Der „Grüne Gockel“ – das Markenzeichen für vorbildlichen Umwelt- und Klimaschutz in Evangelischen Kirchengemeinden in Bayern
Auch Deutschhaus möchte diesen Vogel sehr gern erwerben. Die Schöpfung bewahren, Klima schützen und für Menschen, Tiere und Pflanzen den Planeten bewohnbar erhalten: Das ist das Ziel dieser kirchlichen Initiative.
Doch bis dahin gibt es vieles zu tun. Ehrenamtliche der Kirchengemeinde legen sich dafür ins Zeug. Der Kirchenvorstand hat zusammen mit Pfr. Zellfelder entschieden, den anspruchsvollen Weg dahin zu gehen.
Isabel Görner und Petra Hönig, beide Mitglied im Kirchenvorstand suchen nun Mitstreiter*innen für die nächsten Schritte hin zur Verleihung des „Grünen Gockels“ an die Kirchengemeinde.Zusammen werden sie das Umweltteam bilden, welches den Prozess gestaltet und voran treibt. Alle Interessierten sind sehr gerne und herzlich eingeladen mitzuwirken. (Haben Sie Lust? Melden Sie sich gleich im Pfarramt!) Zum Start im Juli 2020 war eine Auftaktveranstaltung geplant. Sie fiel der Coronapandemie zum Opfer. Sobald es geht, wird sie nachgeholt. Inzwischen hat sich die Gemeinde Deutschhaus und Erlöser schon mal auf den Weg gemacht:
Schritt für Schritt nähern wir uns dem Qualitätssiegel „Grüner Gockel“ . Er steht für kirchliches Umweltmanagement , wie es die EMAS III–Verordnung der europäischen Union vorsieht. So werden wir als Gemeinde unseren Beitrag leisten, die Schöpfung zu bewahren und die Erde bewohnbar zu erhalten.
Dazu schauen wir in 10 Schritten jetzt genau hin, wo Klima und Umwelt in unserer Arbeit besonders belastet werden. Die beiden ersten Schritte sind mit Kirchenvorstandsbeschluss und Gründung des Umweltteams schon getan. Im dritten Schritt wirde es um die Formulierung einer sogenannten „Schöpfungsleitlinie“ gehen.